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Ausbildung und Prüfung der praktischen Fähigkeiten

Praxistraining STS

Der Online-Kurs mit Praxistag ergänzt das theoretische Fernpilotenzeugnis STS um eine praktische Ausbildung und Prüfung.

Beurteilung der praktischen Fähigkeiten nach STS

Mit der praktischen STS-Ausbildung und der abschließenden Bewertung der praktischen Fähigkeiten werden die theoretischen Drohnenführerscheine erstmals um eine standardisierte praktische Prüfung ergänzt. Diese Prüfung kann nur bei einer vom Luftfahrt-Bundesamt anerkannten offiziellen Prüfstelle abgelegt werden, z.B. bei uns, den KopterProfis (DE.PStF-P.001). Nach erfolgreicher Praxisprüfung erhält der Prüfling eine sogenannte STS-Akkreditierung.

Steckbrief praktisches STS-Training

WAS?
Erstes LBA-zertifiziertes praktisches Drohnen-Training mit Bewertung der praktischen Fähigkeiten als Abschlussprüfung (STS-Praxis)

FÜR WEN?
Praxistraining für jeden Fernpiloten, der eine umfassende Schulung von der Flugvorbereitung, über den Flug bis zur Flugnachbereitung sucht, anwendbar in der offenen (OPEN) und speziellen Kategorie (SPEC)

WOFÜR?
Voraussetzung für die Nutzung von Standardszenarien (STS) und PDRA in der speziellen Kategorie (SPEC) zusammen mit dem theoretischen Drohnenführerschein STS

WOFÜR NOCH?
Qualifizierte Weiterbildung im Rahmen des regelmäßigen Trainingsprogramms für den Betrieb in der SPEC bis einschließlich SAIL III und BOS

WIE?
Online-Schulung in Kombination mit einem Praxistag inkl. praktischer Prüfung

Unser Angebot:
Praktisches STS-Training
auf Wunsch mit Akkreditierung nach STS-P


ab 299,- €
(251,26 € netto)


 

Die praktische Ausbildung nach STS ist das erste EU-weit standardisierte Drohnen-Training in Deutschland und der EU. Bei den Kopter-Profis als vom deutschen Luftfahrt-Bundesamt anerkannter Prüfstelle können Sie das praktische Training in verschiedenen Varianten buchen:

  1. Ausführliches Praxis-Tutorial mit kontinuierlicher Bewertung und Teilnahmebescheinigung (ohne Abschlussprüfung) 299,- € (251,26 € netto)
  2. Ausführliches Praxis-Tutorial mit praktischer Präsenzprüfung (inkl. STS-Akkreditierung der Teilnehmer) 799,- € (671,43 € netto)
  3. STS-Kombi-Paket mit dem Theorieteil STS-T (Fernpilotenzeugnis STS) und dem Praxisteil STS-P (Akkreditierung STS) 1.199,- € (1.007,56 € netto)

Wenn gewünscht, können Sie zusätzliche Praxisstunden oder ein individuelles Training bei Ihnen vor Ort vereinbaren.

STS Praxis buchen

Wer benötigt das praktisches STS-Training?

Viele Betreiber und Fernpiloten wünschen sich ein praktisches Drohnentraining. Dieser Wunsch betrifft nicht nur Personen, die ein Standardszenario (STS) nutzen möchten. Der Bedarf an praktischen Trainings reicht von privaten Piloten, die sich hauptsächlich in der offenen Kategorie (OPEN) bewegen bis zu industriellen Betreibern, die ein standardisiertes Training für Ihre Fernpiloten in der speziellen Kategorie (SPEC) suchen.

Von Seiten des Gesetzgebers stand in der Vergangenheit vor allem das theoretische Fachwissen von Fernpiloten im Fokus. Erst mit dem Drohnenführerschein A2 wurden erstmals praktische Elemente integriert, jedoch beschränkt auf ein praktisches Selbststudium. Gleichzeitig kam zu einem Wildwuchs an praktischen Drohnenkursen, die in Preis und vor allem in Qualität nicht immer den erforderlichen Standards entsprachen.

Mit dem der praktischen STS-Ausbildung und der zugehörigen Beurteilung der praktischer Fähigkeiten wurde nun erstmals von Seiten der EASA ein einheitlicher Mindeststandard für praktische Drohnen-Schulungen festgelegt. Dabei sind die Inhalte der praktischen STS-Ausbildung sind nicht auf den Einsatz in Standardszenarien (STS) begrenzt.

Die vermittelten Verfahren lassen sich auch in anderen Bereichen der speziellen Kategorie (SPEC) anwenden, genauso wie in der offenen Kategorie (OPEN). Daher sind die STS-Trainings unsere Empfehlung als praktische Grundlagenschulung. Wer zudem ein Betriebshandbuch für die SPEC benötigt, findet hier einen idealen praktischen Trainingssyllabus bis einschließlich SAIL III.

Inhalte der Praxis-Ausbildung bei den Kopter-Profis (DE.PStF-P.001)

Die erste Assoziation mit der praktischen Ausbildung für die Standardszenarien ist bei den meisten Fernpilotenschüler das praktische Fliegen einer Drohne. Und ja: diese Tätigkeit gehört zum Ausbildungs- und Prüfungssyllabus bei der Beurteilung von praktischen Fähigkeiten der Fernpiloten.

Den Schwerpunkt der praktischen Ausbildung bildet aber nicht das Fliegen der Drohne, sondern die praxisnahe Vermittlung von Verfahren (procedures), die ein Fernpilot beim Betrieb der Drohne anwenden sollte. Vor diesem Hintergrund baut die praktische Ausbildung inhaltlich auf dem STS-Theoriekurs auf, sodass das Fernpilotenzeugnis STS auch eine Voraussetzung ist, um für die praktische STS-Prüfung zugelassen zu werden. Konkret werden in der praktischen Ausbildung die folgenden Inhalte geschult und vertieft:

Flugvorbereitung

Die Flugvorbereitung erfolgt kurz vor dem Betrieb, zu Teilen noch im Office, teilweise direkt am Einsatzort. Inhaltlich geht es u.a. um den Notfallplan, die mitzuführenden Unterlagen, ggf. die Einweisung einer Remote-Crew sowie die Bewertung der Betriebsgrenzen vor Ort.

Vorflugkontrolle

Unmittelbar vor dem Start ist eine Vorflugkontrolle am UAV durch berechtigte qualifizierte Personen durchzuführen. Neben dem eigentlichen Pre-Flight-Check sollten auch Verfahren für die Einrichtung des UAV für den konkreten Betrieb vorhanden sein (Pre-Flight-Set-Up).

Flug unter normalen Bedingungen

Hier geht es um die normalen Verfahren während der Ausführung eines geplanten Betriebs der Drohne: vom Start, über den Flug bis zur Landung. Im Zentrum steht die praktische Steuerung der Drohne. Hierfür haben wir einen speziellen praktischen Prüfungsparcours entwickelt, um den spezifischen Anforderungen der STS gerecht zu werden.

KP-Certificate

In Anlehnung an den UAS-Test vom US-amerikanischen „National Institute of Standards und Technology“ (NIST) haben wir einen eigenen Prüfungsaufbau entworfen. Er ist auf die praktischen Anforderungen von Fernpiloten im VLOS- und BVLOS-Betrieb zugeschnitten. Wenn Sie die praktischen Flugmanöver in einer vorgegebenen Mindestzeit absolvieren, erhalten Sie zusätzlich das KP-Certificate.

Flug unter abnormalen Bedingungen

Als (Fern-)pilot ist es wichtig, auch auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet zu sein. Neben Verfahren zu unvorhergesehenen Ereignissen ("Contingency Procedures") werden auch Verfahren für Notsituationen ("Emergency Procedures") besprochen und wie im Fall eines Absturzes oder eines "Fly-aways" zu reagieren ist.

Flugnachbereitung

Mit der Landung ist der Betrieb nicht beendet. Zur Nachbereitung eines Flugs zählt zum Beispiel eine Nachflugkontrolle des UAV, aber auch der sichere Transport und Umgang mit Akkus sowie die Durchführung und Dokumentation von z.B. Wartungen und Schulungen.

Ablauf der Praxisausbildung bei den Kopter-Profis (DE.PStF-P.001)

Das grundlegende Wissen um die Verfahren, die vor, während und nach dem Betrieb einer Drohne durchzuführen sind, vermitteln wir in gewohnter Weise in einem Online-Kurs. Alle prüfungsrelevanten Procedures werden ausführlich vorgestellt, erklärt und anhand von Videos und Animationen verdeutlicht. Grundlage hierfür ist unser eigenes Muster-Betriebshandbuch als anerkannte Prüfstelle.

Für alle Fernpilotenschüler bieten wir 1x pro Monat einen Zoom-Call an, in dem wir auf die Fragen der Teilnehmer zu den Inhalten und zum Ablauf der praktischen Prüfung eingehen. Wenn Sie wünschen, können Sie einzelne Praxisstunden hinzubuchen, um z.B. die fliegerischen Elemente an unserem Praxisparcours zu üben.

Praktischer Drohnenführerschein Zoom


Ziel der Praxisausbildung ist es, den Teilnehmern eine gute Methodenkompetenz zu vermitteln. So werden die Fernpilotenschüler befähigt, Inhalte eigener Betriebshandbücher in der Praxis umzusetzen und anzuwenden.

Drohnen Praxistraining und Praxisprüfung

Voraussetzungen für die praktische Prüfung zum STS-P

Wenn Sie bei uns nicht nur die praktische Ausbildung mit Teilnahme-Zertifikat absolvieren, sondern auch die praktische Abschlussprüfung nach STS-P ablegen möchten, um am Ende die offizielle STS-Akkreditierung zu erhalten, sind vor allem zwei Voraussetzungen zu erfüllen:

Fernpilotenzeugnis STS

Die Prüfung zum STS-Theorie-Schein muss nicht zwingend vor der praktischen Prüfung bestanden worden sein. Da die Inhalte des Praxistrainings aber teilweise auf dem Fernpilotenzeugnis STS aufbauen, empfehlen wir zumindest die Teilnahme am STS-Theoriekurs bei uns oder einer anderen zugelassenen Prüfstelle.

UAS mit GNSS-Abschaltung

Für die praktische Prüfung ist eine Drohne erforderlich, bei der die Satelittenunterstützung (z.B. GPS) abgeschaltet bzw. deaktiviert werden kann. Sollte kein eigenes entsprechendes UAS verhanden sein, kann ein Modell aus unserem Bestand für den Prüfungstag gemietet werden.

Ablauf der praktischen Prüfung bei den Kopter-Profis (DE.PStF-P.001)

Die praktische STS-Prüfung erfolgt als Präsenzprüfung, in der die praktischen Fähigkeiten des Fernpilotenschülers bewertet werden. Das praktische Fliegen sowie der Verfahren der Vor- und Nachflugkontrolle führen Sie idealerweise mit Ihrer eigenen Drohne aus, damit die Ausbildung den größten praktischen Nutzen für Sie hat. Bitte beachten Sie, dass sich für die Prüfung die GNSS-Unterstützung (z.B. durch GPS) an der Drohne ausschalten lassen muss! Alternativ können Sie auch eine Drohne aus unserem Bestand leihen und die Prüfung mit diesem Modell durchführen. Bitte teilen Sie uns im Anmeldeformular hierfür Ihre Präferenz mit und hinterlegen Sie das von Ihnen verwendete Drohnen-Modell. Nach bestandener Praxisprüfung wird Ihnen die entsprechende STS-Akkreditierung ausgestellt.

beispiel akkreditierung praktische pruefung standardszenario sts

Die praktische STS-Prüfung können Sie entweder an einem unserer Standorte ablegen, oder bei Ihnen vor Ort, sofern Sie ein entsprechendes individuelles Paket gebucht haben.

PLZ 0

Sachsen
bei Leipzig

PLZ 3

Niedersachsen
bei Gifhorn

PLZ 4

Nordrhein-Westfalen
bei Essen

PLZ 9

Bayern
bei Nürnberg

Den konkreten Termin vereinbaren Sie je nach Standort direkt mit Ihrem Prüfer. Nach bestandener praktischer Prüfung stellen wir Ihnen einen sogenannten Akkreditierungsnachweis aus. Er dient als Nachweis über den Abschluss der praktischen Prüfung für Standardszenarien.